In Berlin, Hamburg, Köln und München gehen wir am 26. März gegen Atomkraft auf die Straße. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat gezeigt, dass die Atomtechnik nicht beherrschbar ist. Aber die Bundesregierung zieht nicht die Konsequenzen daraus. Frau Merkel hat jetzt zwar verkündet, sieben Atomkraftwerke für drei Monate zur Überprüfung vom Netz zu nehmen. Das aber heißt nichts anderes als Aussitzen! Schwarz-Gelb versucht, sich über die Zeit bis zur Landtagswahl am 27. März zu retten.
Dagegen protestieren wir: Wir fordern die sofortige und endgültige Stilllegung der sieben ältestesten Atomkraftwerke und des Pannenreaktors Krümmel, die Verschärfung der Sicherheitsauflagen und die Rücknahme der Laufzeitverlängerung. In Berlin, Hamburg, Köln und weiteren Städten werden wir deswegen am 26. März mit einem breiten Bündnis auf die Straße gehen und noch einmal deutlich unseren Protest gegen Atomkraft zeigen. Außerdem wird es am 21. März um 18 Uhr wieder in vielen Städten Mahnwachen geben. Bei den Mahnwachen am 14. März kamen an 450 Orten rund 110.000 Menschen zusammen.
Demo in Berlin
Treffpunkt ist ab 11 Uhr am Potsdamer Platz.
Um 12 Uhr wird sich die Demonstration in Bewegung setzen.
Die Abschlusskundgebung wird um 14 Uhr auf der Straße des 17. Juni/Yitzhak-Rabin-Straße sein.
Um 14.15 Uhr soll es parallel auf allen Demonstrationen eine Schweigeminute geben.
Mehr über die Treffpunkte in anderen Städten findet ihr hier.
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