Am zweiten Tag der grünen Sommerklausur stand das Thema „Stadt im Wandel – ökologisch und lebenswert“ im Mittelpunkt. Dabei setzen die Grünen Schwerpunkte in grüne und nachhaltige Investitionen, damit unsere Stadt auch in Zukunft grün und lebenswert bleibt – als Green City. Investitionen in eine nachhaltige Infrastruktur für die Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft, einen modernen Mobilitätsmix, mehr Stadtgrün sowie der energetischen Modernisierung sichern wir nicht nur Klimaverträglichkeit und Lebensqualität, sondern auch Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Erfolg.
Zudem soll auf dem Gelände des jetzigen Flughafens Tegel ein Quartier der Zukunft mit 5000 neuen Wohnungen entstehen. Das neue Stadtquartier soll als Modellquartier das Wohnen der Zukunft anschaulich darstellen und somit internationale Bedeutung erlangen. Es wird ein Experimentier- und Erprobungsfeld für Lösungen für die Zukunftsherausforderungen, sowohl im technischen Bereich wie der Energieerzeugung und praktischen Umsetzung von E-Mobilität, als auch im sozialen Bereich, wie dem inklusiven Wohnen und Arbeiten und der vernetzten Mobilität.
Hierzu erklärt Ramona Pop: „Die Stadt der Zukunft ist eine lebendige Stadt – mit vielfältigen Kiezen, in denen die Berlinerinnen und Berliner wohnen, arbeiten und leben. Wie das aussehen kann, haben wir in unserem Beschluss ‚Quartier der Zukunft’ skizziert. Wenn der Flughafen Tegel schließt, soll im neuen Kurt-Schumacher-Quartier ein Experimentierfeld für innovative Wohn- und Arbeitsformen entstehen – direkt neben dem Innovationspark TXL. Im Gegensatz zu SPD und CDU sehen wir hier keinen Widerspruch – im Gegenteil.“
Die Beschlüsse zum Nachlesen:
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