Am 16. Januar 2014 besuchte Ramona Pop die GASAG-Betriebsversammlung in Berlin. Thema der gut besuchten Sitzung war die anstehende Konzessionsvergabe des Berliner Gasnetzes. Schon im Vorfeld führte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen intensive Gespräche mit dem Betriebsrat sowie dem Vorstand des Unternehmens. Dabei wurde immer wieder deutlich, wie entscheidend die Gasnetzkonzession für die Zukunft der über 1800 Arbeitsplätze des GASAG-Konzerns ist.
In ihrer Gastrede bekannte sich Ramona Pop dann auch deutlich zur GASAG: „Ihr Unternehmen ist ein wichtiger Partner für die Energieversorgung in unserer Stadt. Seit über 160 Jahren liefern Sie Berlin zuverlässig Energie. Und mit Ihren Innovationen sind Sie als wichtige Säule bei der Energiewende nicht wegzudenken. Wieso soll man nun ohne Grund Arbeits- und Ausbildungsplätze in Berlin gefährden? Wenn es um Kompetenz und Erfahrung geht, kommt keiner an der GASAG vorbei“.
Ramona Pop kritisierte scharf das vom Senat gewählte Vergabeverfahren, welches nur die GASAG benachteiligt. Hier spielt Rot-Schwarz fahrlässig mit der Zukunft des traditionsreichen Berliner Unternehmens. Zum Abschluss ihrer Rede versicherte sie allen Beschäftigten, dass die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen beim Vergabeverfahren dem Senat kritisch auf die Finger schaut und die Arbeitsplätze der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dabei nicht aus den Augen verlieren wird.
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