DGB-Konferenz „Prekäre Beschäftigung in Berlin: Was ist zu tun?“

Auf der DGB-Konferenz „Prekäre Beschäftigung in Berlin: Was ist zu tun?“ diskutierte am 06. April  Ramona Pop mit VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft über Strategien und Maßnahmen zur Durchsetzung Guter Arbeit. „Unser Ziel muss sein, dass alle Menschen in unserer Stadt von der Dynamik profitieren und Berlin nicht mehr die Hauptstadt von prekärer Beschäftigung und Lohndumping ist. Hierfür braucht es eine langfristige Strategie. Die öffentliche Hand musss mit gutem Beispiel vorangehen“, so Ramona Pop in der 90-minütigen Diskussionsrunde.

„Prekär im öffentlichen Auftrag“, wie es heute bei Volkshochschul- und Musikschullehrern, oder auch im Kultur- und Wissenschaftsbereich gang und gäbe ist, wollen die Grünen endlich einen Riegel vorschieben. Bereits im November 2015 wurde dazu ein Parteitagsbeschluss verabschiedet. So wollen sie zusammen mit allen Beteiligten, den Senatsverwaltungen, den Bezirken, den landeseigenen Unternehmen sowie den Trägern und Einrichtungen, die über öffentliche Mittel finanziert werden, soziale Standards und Qualitätskriterien für die Entlohnung von direkt und indirekt Beschäftigten erarbeiten.

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