Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung der grünen Abgeordnetenhausfraktion und diskutierten auf der Berlin-Konferenz über aktuelle und zukünftige Herausforderungen Berlins. Dabei wurden Ideen gesammelt, wie unsere Stadt nachhaltig wachsen kann und weiterhin lebendig und weltoffen bleibt.
Auf drei Panels wurde mit namhaften ExpertInnen aus Verbänden, Unternehmen und Institutionen über ihre Ideen diskutiert. Von der Intendantin des Maxim Gorki Theater Shermin Langhoff, über die Polizei-Vizepräsidentin Margarethe Koppers, die Gründerin des Original Unverpackt Supermarktes Milena Glimbowski, Philipp Bouteiller von der TXL Projekt GmbH, Jacob Bilabel von der Green Music Initiative bis zum Präsidenten der Handwerkskammer Berlin Stephan Schwarz und Burkhard Kieker von visitBerlin. Auf dem Market Place stellten viele AkteurInnen ihre konkreten Pläne für die Zukunft Berlins vor.
So zog Ramona Pop ein durchweg positives Fazit: „Wir haben es mit unserer grünen Berlin-Konferenz einmal mehr verstanden, wie ungemein wichtig es ist, dass wir dem kreativen Potential, den Berlin-MacherInnen Freiräume bieten und erhalten, und dass wir die Vielfalt unserer Stadt als große Chance sehen. Aber im Kern ist es sowohl Voraussetzung für diese Freiräume als auch Bedingung dafür, sie erhalten zu können, dass Berlin auch wirtschaftlich endlich wieder auf die Füße kommt. Deswegen brauchen wir Investitionen und Freiräume für grünes und nachhaltiges Wachstum. Ich hoffe, wenn man in zwanzig Jahren zurückblickt auf das Berlin von heute, wird man davon sprechen, dass wir entscheidend dazu beigetragen haben, die Voraussetzungen für ein grünes Wirtschaftswunder in dieser Stadt geschaffen zu haben.“
Artikel kommentieren