Pressemitteilung, 21.10.13: Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende, sagt zu den neuesten Pressemeldungen zum BER: „Die Kosten am BER könnten laut Medienberichten auf über 5 Milliarden Euro ansteigen. Was vor der Bundestagswahl niemand von den Verantwortlichen öffentlich sagen wollte, ist nun raus. Doch bis heute kann niemand aus der Geschäftsführung und aus dem Aufsichtsrat verlässlich sagen, wann und mit welchen Mehrkosten der BER endlich zu Ende gebaut wird. Seit anderthalb Jahren herrscht Stillstand auf der Baustelle, die Kosten steigen monatlich und die Geschäftsführung zerlegt sich in internen Machtkämpfen.
Die Gesellschafter haben die Chance vertan, den Aufsichtsrat neu mit Experten zu besetzen. Klaus Wowereit ist aus Mangel an kompetenten Kandidaten nun das letzte Aufgebot an der Spitze des Aufsichtsrates. Das ist ein fatales Signal, zu sehr ist der Name Klaus Wowereit mit dem Debakel am BER verbunden. Was will Klaus Wowereit anders und neu machen, damit er Berlin nicht wieder in eine erneute BER-Blamage hineinführt? Ein einfaches „weiter so“ darf es nicht geben.“
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