Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Mit dem Rücktritt von Klaus Wowereit und der Wahl von Michael Müller zum neuen Regierenden Bürgermeister verbindet sich die Erwartung, dass die zentralen stadtpolitischen Fragen in Berlin angegangen werden und der politische Stillstand ein Ende hat. Michael Müller bleiben noch knapp zwei Jahre, um die drängenden Probleme der Stadt anzugehen und die Chancen zu nutzen. Das wachsende Berlin mit all seinen Potenzialen und Herausforderungen braucht politische Gestaltung und Dialogbereitschaft, damit alle an dieser Entwicklung teilhaben können.
Und Michael Müller muss dafür Sorge tragen, dass der BER nicht zur Bauruine verkommt. Nach dem angekündigten Mehdorn-Rückzug muss er nun zügig erklären, ob der angekündigte Eröffnungstermin Ende 2017 weiter Bestand hat oder nur eine Beruhigungspille gewesen ist. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob der BER die 6 Milliarden-Euro-Marke reißen wird.
In den letzten Wochen war ich auch wieder viel in der Stadt unterwegs und suchte das direkte Gespräch mit den Berlinerinnen und Berliner, mit Initiativen, mit Verbänden und Unternehmen. So war ich sehr beeindruckt vom Engagement der Alexianer, die gemeinsam mit der Caritas in sehr kurzer Zeit die Flüchtlingsunterkunft im St.-Hedwig Krankenhaus auf die Beine gestellt haben.
Nun wünsche ich viel Spaß bei der Lektüre meines Newsletters und allen frohe Festtage, eine geruhsame Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch!
Ihre/Eure Ramona Pop
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