Ramona Pop war am 03. Dezember 2104 auf Einladung von Stefan Evers, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenhaus, als Gesprächspartnerin zu Gast in der Reihe „Salongespräch“ im Rathaus Charlottenburg.
In einer breiten Diskussions- und Gesprächsrunde wurde teilweise kontrovers über die Themenfelder Flüchtlingspolitik, Olympiabewerbung, Bildungspolitik und Bezirksfinanzen diskutiert.
Neben den Unterschieden gab es aber auch Gemeinsamkeiten. Einig war man sich beispielsweise in der Abschaffung der Früheinschulung. Ramona Pop verwies dabei auf einen Gesetzentwurf der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, der seit längerem vorliegt. Wenn die rot-schwarze Koalition es ernst meint, muss sie diesem nur noch zustimmen, um endlich das Verfahren zu beschleunigen. Bis jetzt wurde das Thema vielmehr von Rot-Schwarz auf die lange Bank geschoben. Viele Zuhörer vertraten ebenso die Ansicht, dass endlich mehr in die marode Infrastruktur Berlins investiert werden muss. Hier sind aus grüner Sicht 200 Millionen Euro mehr pro Jahr notwendig, um Straßen, Schulen und Kitas wieder fit zu machen und den von Rot-Schwarz verursachten Investitionsstau endlich aufzulösen.
Die Gesprächsrunde verlief trotz der politischen Differenzen in einer angenehmen und konstruktiven Atmosphäre. Es wurde deutlich, dass ein politischer Austausch über Parteigrenzen hinweg richtig und wichtig für unsere Stadt ist.
Artikel kommentieren