Am 7. Mai 2014 diskutierte Ramona Pop in der St.-Adalbert-Gemeinde in ihrem Wahlkreis mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche und Politik über die Herausforderungen eines friedlichen Zusammenlebens aller Bürgerinnen und Bürger in einer Metropole wie Berlin. Fragen wie die nach dem Umgang mit den Flüchtlingen in unserer Stadt, mit Gewalt oder nach der Miet- und Wohnungsproblematik wurden den Diskussionsteilnehmern gestellt und in der gut besuchten Veranstaltung ausführlich diskutiert.
Ramona Pop nahm in ihrem Redebeitrag die Herausforderungen der kommenden Jahre in unserer Stadt in den Blick. Eine zentrale Aufgabe wird es sein, dafür zu sorgen, dass sich auch noch in Zukunft alle Menschen eine Wohnung in Berlin leisten können. Hier geht es darum, die besten Lösungen und richtigen Antworten gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Gruppen zu finden. Die Politik muss alles daran setzen, dass Mieterinnen und Mieter nicht aus ihren Kiezen verdrängt werden und die soziale Durchmischung, die gerade eine Stadt wie Berlin auszeichnet, erhalten bleibt.
Ausführlich ging sie auf die aktuelle Flüchtlingspolitik ein. Unter den nach Berlin kommenden Flüchtlingen sind sehr viele Kinder und Jugendliche. Ihnen muss die Teilhabe an Integration und Bildung ermöglicht werden. Hier ist die enge Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und politisch Verantwortlichen sehr wichtig, um den Flüchtlingen eine Mitgestaltung am Gemeinwesen zu ermöglichen und sie vor Diskriminierungen zu schützen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das Willkommensbündnis für Flüchtlinge in Steglitz-Zehlendorf. Ein Projekt, dass auch in anderen Bezirken Schule machen sollte.
Einigkeit herrschte bei allen Diskussionsteilnehmern in der Wichtigkeit des sozialen Friedens in unserer Stadt. Nur so kann das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben gesichert werden und weiter gedeihen.
Artikel kommentieren