Willkommenskultur in Marzahn

DSC_3110Am 13. Februar 2015 besuchte Ramona Pop gemeinsam mit Canan Bayram (Sprecherin für Integration, Migration und Flüchtlinge) sowie Beate Buchwald und Stefan Ziller vom bündnisgrünen Kreisverband Marzahn-Hellersdorf das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte, um sich über das zukünftige Flüchtlingswohnheim in der Schönagelstraße und die seit Oktober 2014 stattfindenden Anwohnerdialoge zu informieren.

Der Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität, André Lossin, gab einen ausführlichen Einblick in die Arbeit des Stadtteilzentrums. Hier findet der Dialog mit der angrenzenden Nachbarschaft statt, viele ehrenamtlich Tätige unterstützen die Arbeit und Projekte der Einrichtung. Insbesondere im Hinblick auf das zukünftige Flüchtlingswohnheim leistet die Einrichtung einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt im Kiez.

DSC_3103Für Heidi Knake-Werner, Vorsitzende der Volkssolidarität, ist es selbstverständlich, Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen, zu helfen. Dies sei ein Gebot der Menschlichkeit. Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf, erläuterte die Flüchtlingsarbeit des Bezirkes und freute sich, dass alle demokratischen Parteien in dieser Frage gewinnbringend zusammenarbeiten.

Frau Peker-Gaubert vom Migrationssozialdienst sowie ehrenamtliche Mitstreiter berichteten von den geführten Anwohnerdialogen und ersten Bausteinen hin zu einer Willkommenskultur. In einer Vor-Ort-Sprechstunde werden interessierte BürgerInnen über die neue Unterkunft umfassend informiert, so dass sich keiner übergangen oder zurückgesetzt fühlt. Der konstruktive Dialog ist dafür ein wichtiger Baustein. Aber auch viele Menschen wollen einfach nur ihre Hilfe anbieten. Mittlerweile trifft sich hier regelmäßig ein Unterstützerkreis, der die zukünftigen Flüchtlinge willkommen heißt.

Ramona Pop zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Stadtteilzentrums und sah in der Arbeit ein erfolgreiches Beispiel für eine Willkommenskultur, die die Integration und das Zusammenleben von Flüchtlingen und Marzahnerinnen und Marzahnern fördert.

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