Ende November startete das Berliner Lärmschutzprogramm für Clubs und Musikspielstätten. Mit dem Förderprogramm wollen wir Konflikte zwischen Anwohner*innen und benachbarten Clubs entschärfen. Übergeordnetes Ziel des Programms „Lärmschutz Clubs“ ist es, die Berliner Clubkultur durch die Förderung von Lärmschutzmaßnahmen zu erhalten und dem Wandel der Stadt anzupassen.
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop: „Berlins Clubkultur ist weltweit bekannt und ein Markenzeichen unserer Stadt. In den letzten Jahren hat sie sich zu einem starken Wirtschaftsfaktor und Tourismusmagneten entwickelt. Wir unterstützen die Clubszene und fördern Lärmschutzmaßnahmen, um die Interessen der Clubs und der Anwohnerinnen und Anwohner in Einklang zu bringen.“
Durch die Verdichtung der Innenstadt kommt es häufiger zu Schwierigkeiten zwischen Clubbetreiber*innen und Anwohner*innen. Wir wollen die beiderseits schutzwürdigen Interessen in Einklang bringen. Durch Lärmschutzmaßnahmen in den Clubs kann Wohnen und Clubbetrieb in direkter Nachbarschaft gewährleistet werden.
Das Programm bezuschusst in erster Linie lärmdämmende Maßnahmen im Wege der Anteilsfinanzierung. Auch die Erstellung von Lärmschutzkonzepten ist in den Förderrahmen eingeschlossen.
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