Pressemitteilung vom 04.01.2011. Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende, sagt zum anhaltenden S-Bahn-Chaos:
„Am Mittwoch läuft das Ultimatum des Senats an die S-Bahn ab. Wir erwarten, dass der Senat dieses Ultimatum nicht wieder folgenlos verstreichen lässt. Senat und S-Bahn müssen am Mittwoch durchgreifende Verbesserungen beschließen. Andernfalls darf der schlechte Vertrag, den Senat und Deutsche Bahn zu verantworten haben, nicht länger Bestand haben.
Mit dem Abhängen ganzer Stadtteile hat die S-Bahn endgültig gezeigt, dass sie das Desaster allein nicht in den Griff bekommt. Jetzt muss der Mutterkonzern für die Mangelleistung der S-Bahn einstehen.
Die Deutsche Bahn darf weder Mühen noch Kosten scheuen, um den Berliner S-Bahn-Betrieb schnellstens deutlich zu verbessern. Wir erwarten zusätzliches Personal für Wartung und Winterdienst, einen verstärkten Einsatz von Regionalbahnen und Ersatzbussen und die beschleunigte Bestellung neuer Züge.“
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